Mit meiner Teilnahme stimme ich zu, dass ich unter der angegebenen E-Mail-Adresse kontaktiert werde, um Informationen zu dieser oder ähnlichen Aktionen der INSM zu erhalten.
Die Bundestagswahl wirft ihre Schatten voraus.
Und wieder verspricht die Politik Wahlgeschenke. Bevorzugt auf Kosten der jungen Generation. Ganz einfach deshalb, weil die ältere Generation zahlenmäßig in der Mehrheit ist.Aber unfinanzierbare Forderungen und falsche Versprechen gefährden den Zusammenhalt von Alt und Jung in unserem Land. Um das zu verhindern, braucht es Mut und eine starke Stimme für generationengerechte Politik.
Gemeinsam kämpfen wir gegen drohende Wahlgeschenke auf Kosten der jungen Generation!Können wir dabei auf Dich zählen?
Die Lebensleistungsrente ist teuer und hilft wenig – vor allem nicht gegen Altersarmut. Denn einer der Hauptgründe für Altersarmut ist eine geringe Zahl von Versicherungsjahren in der gesetzlichen Rentenversicherung. Das sind oft Selbstständige oder Langzeitarbeitslose. In keinem der Fälle hilft die Lebensleistungsrente. Außerdem würde die Lebensleistungsrente das Leistungsprinzip in der Rentenversicherung aushebeln.
Mit dem im Jahr 2014 beschlossenen Rentenpaket wurde die Anrechnungszeit für Mütter, deren Kinder vor 1992 geboren wurden, von einem auf zwei Jahre angehoben. Nun sollen es auf Wunsch der CSU drei Jahre werden. Für die ohnehin schon stark belastete junge Generation bedeutet dies eine weitere Belastung von 6,5 Milliarden Euro pro Jahr.
Eine Fixierung oder zusätzliche Anhebung des Rentenniveaus würde weitere Lasten in der Rentenversicherung auf die junge Generation verlagern. Steigt das Sicherungsniveau vor Steuern zum Beispiel auf 50 Prozent, müssen im Jahr 2029 zusätzliche Ausgaben in Höhe von 52 Milliarden Euro finanziert werden. Dann droht der Beitragssatz die 25-Prozent-Marke zu reißen. Für eine vierköpfige Familie würde dies eine Mehrbelastung von 980 Euro pro Jahr bedeuten.
Die von der aktuellen Regierung beschlossene abschlagsfreie Rente mit 63 ist teuer und verringert, was Deutschland am kostbarsten sein sollte: gute Arbeit. Sie ist die Voraussetzung für Wohlstand. Deshalb: Die Anhebung des Renteneintrittsalters auf 67 im Jahr 2030 muss nicht nur konsequent umgesetzt werden. Danach sollte das Renteneintrittsalter an die Lebenserwartung gekoppelt werden. So steigt nicht nur die durchschnittliche Rentenzeit, es wird gleichzeitig unser Wohlstand gesichert.